In der Arbeit mit vor allem jüngeren Kindern wird
das (Symbol)spiel zur zentralen therapeutischen
Sprache. Denn dies ist auch die Kommunikations-
und soziale Interaktionsform, mit der Kinder sich
spontan ausdrücken, Erlebtes verarbeiten, lernen
und sich weiterentwickeln. Durch Symbolspiel
können auf spielerisch-kreative Art emotionale
Grundsituationen diagnostisch abgebildet,
Bedürfnisse ausgedrückt, unaussprechliche
Belastungen und Herausforderungen integriert
und neue Wege und Lösungen erschlossen
werden.
Ich biete Rollenspiele und Symbolspiel mit
Tierfiguren in verschiedenen Formen an. In
einem ersten Gespräch können wir das für ihr
Kind geeignete Vorgehen herausfinden.
Grundstein für die Therapie bei Kindern ist eine
Abklärung, die etwa zwei bis drei Sitzungen in
Anspruch nimmt. Diagnostisch und zur
Auftragsklärung nutze ich dabei auch eine
fundierte Teilearbeit mit Tierfiguren.
Begleitend zur Therapie Ihres Kindes finden
regelmässige Eltern- und Familiengespräche
statt. Es wird am gegenseitigen Verständnis
füreinander gearbeitet. Positive
Unterstützungsmöglichkeiten können
gemeinsam gefunden, vorhandene Ressourcen
genutzt und die Wirkmächtigkeit der einzelnen
Familienmitglieder vergrössert werden. Konflikte
können so bearbeitet, positive Beziehungen
zueinander gestärkt werden.
Bei sehr jungen Kindern werden die Eltern aktiv
in die Termine mit dem Kind einbezogen und
nehmen an den Sitzungen in der Regel teil.
Auf Wunsch und bei Bedarf beziehe ich auch
andere Bezugspersonen (z.B. Lehrer) in
therapeutische Beratungsprozesse ein.
Psychotherapie
mit Jugendlichen
Ich begleite Jugendliche bei Prüfungsängsten,
Selbstwertproblemen, Ängsten und depressiven
Verstimmungen, Schlafstörungen,
Bulimie/Magersucht, Suchtproblematiken,
selbstverletzendem Verhalten, Belastungen
durch Mobbing, familiären Problemen,
Beziehungsschwierigkeiten mit Gleichaltrigen
oder Lehrpersonen.
Mit Jugendlichen vereinbare ich die gewünschte
Arbeitsweise sehr offen. Symbolische
Aufstellungen, Teilearbeit,
Gesprächspsychotherapie, Körperübungen,
Ressourcenaktivierung, Übungen zum Umgang
mit Stress, Methoden zur Traumaverarbeitung
(EMDR, Ressourcentherapie, konkrete
Stabilisierungstechniken) sind möglich. Eltern
und Familienmitglieder werden je nach Bedarf
und Thematik unterschiedlich intensiv in den
therapeutischen Prozess einbezogen.
Eine Beratung oder Psychotherapie soll in einer
herausfordernden Übergangszeit helfen,
Lebensaufgaben zu meistern und bereits
vorhandene Ressourcen zu erkennen und gezielt
in entsprechenden aktuellen und zukünftigen
Lebenssituationen einzusetzen. Auch ggf. erlebte
traumatische Situationen können mittels
verschiedener therapeutischer Techniken
verarbeitet und der Weg zu einem angstfreien
und selbstbestimmteren Umgang mit
verschiedenen Lebenssituationen geebnet
werden.
Eltern- und
Familiengespräch
In der Regel finden Eltern- und
Familiengespräche begleitend statt. Sollten die
familiären Beziehungen stark belastet sein
und/oder die Schwierigkeiten vor allem in der
Familie auftreten, ist es auch möglich, dass
gemeinsame Eltern-Kind-Sitzungen oder
Familiensitzungen (zeitweise) im Vordergrund
stehen. Dies wird zu Beginn der Therapie in
einem Auftragsklärungsgespräch oder an einem
der folgenden Standorttermine gemeinsam
besprochen und vereinbart.
Kinder-
psychotherapie